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Begegnung - Dialog - Orientierung - Kompetenzen

Das Leitbild unserer Arbeit

Im Vergleich mit anderen Bildungsträgern zeichnet die katholischen Träger im Bistum Trier besonders aus, dass sie mit ihren Angeboten eine Option für christliche Werte treffen. Katholische Bildungsarbeit bietet Orte, wo es im Begegnen und im Dialog möglich ist, neue Orientierung zu finden und Kompetenzen zu erwerben.

Bildung bedeutet für die genannten Träger, Begegnungen, die Möglichkeit von sozialen Vernetzungen sowie generationenübergreifendes Lernen zu fördern. Ebenso gehört dazu, offenen und kritischen Dialog zu ermöglichen, der zur Wahrnehmung und Klärung von Fragen einlädt, die das Leben in Kirche und Gesellschaft betreffen. Der Austausch unterschiedlicher Fachbereiche, wie z.B. Politik, Pädagogik, Theologie, Gesundheit und Kreativität, sowie verschiedener Lebenserfahrungen wird gefördert. Respekt und Toleranz sind die Basis, auf der Begegnungen ermöglicht werden.

In einer sich ständig wandelnden Gesellschaft möchten die katholischen Träger den Menschen Orientierung bieten. Mit den Bildungsangeboten wollen sie Menschen in der Sinnsuche begleiten, in der Auseinandersetzung mit ihrem Glauben unterstützen und Räume anbieten, in denen sich unterschiedlichste Kompetenzen zur Lebensbewältigung entwickeln können. Dabei sprechen die katholischen Träger Menschen in ihrer individuellen Lebensphase und ihren unterschiedlichen Rollen an.

Durch die Bildungsangebote sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer befähigt werden, eigenständig Urteile zu fällen und Entscheidungen eigenverantwortlich zu vertreten. Dieses zentrale Ziel wirkt sich entsprechend auf Programm-, Seminarplanung, Umgang zwischen Lehrenden und Lernenden sowie Evaluationsprozesse aus.

An Teilnehmende wird nicht die Erwartung gestellt, ein festes Wertesystem verpflichtend zu übernehmen, sondern ihnen wird mit dem christlichen Menschenbild ein möglicher Bezugspunkt für Entscheidungen und Handeln angeboten, der in Konfrontation mit anderen Wertorientierungen eigenständig bedacht werden sollte. Die Teilnehmenden entscheiden dabei selbständig über Maß und Grad an Akzeptanz der jeweiligen Werteorientierung sowie ihrer Umsetzung in Handeln.